(mb) E-Scooter werden immer beliebter. Immer wieder fallen der Polizei solche Elektrokleinstfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr auf, die nicht versichert sind. Am Dienstag battle das drei Mal der Fall. Die Folge: Drei Strafanzeigen.
In Salzkotten battle ein 32-Jähriger E-Scooter-Fahrer vormittags auf dem Radweg an der Lange Brückenstraße unterwegs. Einer Polizeistreife fiel auf, dass an dem Fahrzeug kein Versicherungskennzeichen angebracht battle. Die Beamten stoppten den Mann. Er habe gedacht, der Curler müsse nur versichert sein, wenn man damit auf der Straße fahre, so seine Angaben.
Eine 37-jährige Frau fiel kurz nach Mittag auf der Kuhlbornstraße auf. Auch an ihrem E-Scooter befand sich ein Versicherungskennzeichen. Bei der Polizeikontrolle sagte sie, sie habe den Curler geschenkt bekommen und nicht gewusst, dass dafür eine Versicherung abgeschlossen werden müsse.
An der Driburger Straße in Paderborn ertappten Polizisten nachmittags einen Mann und ein Sort, die gemeinsam auf einem nicht versicherten E-Scooter auf dem Radweg stadteinwärts fuhren. Es stelle sich heraus, dass der 42-jährige Fahrer den Curler verbotswidrig mit seinem 12-jährigen Sohn nutzte. Seine “Ausrede”, er habe den Curler erst vor ein paar Tagen gekauft und sei jetzt auf dem Weg zur Versicherung. Dass man nicht zu zweit fahren dürfe, sei ihm nicht bekannt.
Gegen alle drei E-Scooter-Fahrer erstattete die Polizei Strafanzeige und verbot die Weiterfahrt.
Keine Ausreden mehr: Neben der Versicherungspflicht und dem Verbot, zu zweit zu fahren, sind beim Fahren mit E-Scootern weitere Vorschriften zu beachten. Alle wichtigen Infos und Tipps hat die Polizei dazu im Web eingestellt: polizei.nrw/e-scooter
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